Jujutsu Kaisens Gojo ist tatsächlich schlimmer als die Bösewichte der Serie

Gojo wurde in Jujutsu Kaisen lange Zeit als guter Kerl dargestellt, aber seine jüngsten Aktionen zeigen, dass er ein sehr dunkles Potenzial hat.

Freudehat immer getan, was er wollte, ohne Rücksicht auf die Macht, die darin herrschtJujutsu Kaisen aber in einem aktuellen Kapitel des Mangas treibt er dies auf die Spitze. Die beliebte Shonen-Jump-Serie von Gege Akutami geht in ihren letzten Handlungsbogen, der drastische Aktionen wie diese auf erzählerischer Ebene sinnvoll macht. Es zeigt auch, wie gruselig Gojo trotz seines optimistischen Auftretens sein kann.

In Kapitel 223 von Jujutsu Kaisen, übersetzt von John Werry, führt Gojo ein wichtiges Gespräch mit Yoshinobu. Yoshinobu dient seit langem als unangenehmer Vertreter der Zauberer, die die Jujutsu-Gesellschaft leiten. Als solcher war er auch derjenige, der Gojos Freund Yaga tötete, nachdem Gojo versiegelt worden war. Überraschenderweise nimmt Gojo ihm das nicht übel und sagt, dass er nur auf Befehl gehandelt habe. Er erwähnt auch, dass er immer geglaubt hat, dass Yoshinobu ein viel besserer Anführer der Jujutsu-Gesellschaft sein würde. Der Manga zeigt dann ein Bild aller toten höheren Zauberer, was darauf hindeutet, dass Gojo sie alle getötet hat, nachdem er episch zurückgekehrt war.

Es ist ein brutales und schockierendes Bild, aber angesichts Gojos Erfahrungen sollte es vielleicht nicht überraschen. Immer wieder hat Gojo gesehen, wie die Leiter der Jujutsu-Gesellschaft unschuldigen Menschen Schaden zufügten. Während Yaga das jüngste Beispiel ist, sah Gojo dies auch aus erster Hand, als er in seiner Rückblende damit beauftragt wurde, Tengens Sternenplasmaschiff Riko zu beschützen. Obwohl Toji letztendlich derjenige war, der Riko ermordete, hätte sie sich selbst dann opfern müssen, um als Tengens Gastgeberin zu dienen, selbst wenn er es nicht getan hätte, eine Tatsache, die Gojo nicht gefiel. Dies war einer der Hauptgründe, warum er begann, gegen die Jujutsu-Gesellschaft zu rebellieren, was alles in Kapitel #223 gipfelte.

Es ist unklar, wie sich dieses Massaker künftig auf die Jujutsu-Gesellschaft auswirken wird. Gojo sagte, er wolle, dass Yoshinobu anstelle der alten Garde die Führung übernimmt, aber es ist unklar, wie viele Zauberer nach dem Ende des Keulungsspiels die Führung übernehmen werden. Vor allem angesichts der Tatsache, dass viele mächtige Zauberer am Kampf gegen die beiden größten Schurken von Jujutsu Kaisen, Sukuna und Kenjaku, teilnehmen und dabei wahrscheinlich sterben werden. Dabei sind die Zauberer wie Mei Mei, die nach Beginn des Keulungsspiels aus dem Land geflohen sind, noch nicht einmal eingerechnet. Es stellt sich auch die Frage, ob die verbleibenden Zauberer Yoshinobu überhaupt folgen werden oder ob sie sich um jemanden scharen werden, der stärker mit den traditionellen Anführern verbunden ist.

Gojos schockierende Ermordung der führenden Zauberer von Jujutsu Kaisen wirft bei den Lesern viele Fragen auf, aber eines ist sicher: Unter Gojos lustigem Äußeren verbirgt sich ein viel dunklerer Kern. Obwohl er bisher vernünftig wirkte, konnte ihn niemand aufhalten, wenn Gojo jemals etwas Schlimmes tun wollte. Wenn Gojo als Sieger aus seinem aktuellen, umfassenden Kampf mit Sukuna hervorgeht, könnte er vielleicht entscheiden, dass es an der Zeit ist, die Jujutsu-Gesellschaft oder ganz Japan unter seine Herrschaft zu stellen. Während einige Leser vielleicht findenFreudeMord anJujutsu KaisenEs ist nicht nur ein kathartisches Mittel der alten Garde, sondern auch ein besorgniserregender Hinweis auf das dunkle Potenzial des mächtigsten Zauberers des Mangas, das ihn zu einer gefährlicheren Bedrohung machen könnte als die Hauptschurken der Serie.

Alle Kapitel vonJujutsu Kaisenkönnen bei Viz Media gelesen werden.

Ben Sockol schreibt seit Anfang 2022 Artikel für die Comic-Sektion von Screen Rant. Als er aufwuchs, indem er sich am Samstagmorgen verschiedene Zeichentrickfilme ansah und dann unermüdlich die Comics durchlas, auf denen sie basierten, entwickelte Ben schon in jungen Jahren eine Liebe zum Superhelden-Genre . Und als er in der High School und am College den Anime entdeckte, wurde er auch ein Manga-Fan. Nach einem Doppelstudium in Physik und Mathematik am MIT und einer kurzen Zeit als Analyst bei einer Investmentfirma erkannte er, dass das Schreiben über seine nerdigen Interessen seine wahre Berufung war. Wenn Ben nicht gerade über Comics schreibt, liest er sie höchstwahrscheinlich oder geht einem seiner vielen anderen Hobbys wie Kartenzaubern nach. Ben hat seinen eigenen YouTube-Kanal YGOFrom0, auf dem er tief in die historischen Formate des Yu-Gi-Oh! eintaucht. Sammelkartenspiel. Sie können ihn gelegentlich auf Twitter unter @bsocks8 finden.